Unsere Brände

Brände aus Franken sind ein Stück Natur. Ehrlich und ursprünglich wie die Region selbst. Das Destillat besteht ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen. Die Gärung der Früchte erledigt den Rest.

Fränkische Brände sprechen für sich selbst und benötigen bei ihrer Herstellung keinerlei Zusätze. Früchte, Getreide oder Kartoffeln bilden die Basis. Wird der Gärung ausreichend Zeit gegeben, entsteht Hochprozentiges mit fruchtigen Noten und viel regionalem Kolorit.

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Unsere Streuobst-Wiesen

Unsere Streuobstwiesen und Weinberge rund um Hammelburg bieten die perfekte Grundlage für charaktervolle Brände, die mit Leidenschaft und Sorgfalt bewirtschaftet werden.

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Wissenswertes

Brände aus Franken

Brände: Ehrlichkeit zahlt sich aus 

Brände sind Natur pur. Es werden keine Zusätze gebraucht. Der Alkohol entsteht allein durch die Gärung. Die Früchte werden zerkleinert oder zu Mus verarbeitet und müssen über einen längeren Zeitraum gären. Anschließend wird die Maische gebrannt. Als Synonym für „Brand“ wird auch häufig der Begriff „Wasser“ gebraucht.

Um Brände herzustellen, wird frisches Obst mit reichlich Fruchtzucker gebraucht. Der Brennmeister wartet ab, bis sich der Fruchtzucker von Kirschen, Birnen oder Zwetschgen in Alkohol verwandelt hat. Anschließend wird die Maische destilliert und wieder kondensiert. Befinden sich noch Reste von Hefe in der Maische, werden diese vorab entfernt. Brände besitzen einen Alkoholanteil von mindestens 37,5 Volumenprozenten. Damit handelt es sich um fruchtige Destillate, die einen hohen Gehalt an Alkohol mitbringen.

Brände aus Franken

Brände aus dem Frankenland sind weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Das Obst für die Schnäpse stammt von Obstbauern in unmittelbarer Nachbarschaft der Schnaps-Brennereien. Dies sichert den Produkten beste Qualität in Geschmack und Inhalt. Obstbrände werden oft in den charakteristischen schmalen Flaschen abgefüllt und gehören in jede fränkische Hausbar. Natürlich haben Sie damit auch eine ideale Geschenkidee gefunden. 

Brände von Ruppert – Genießen ist einfach 

Das Obst für unsere Brände reift auf Streuobstwiesen im Saaletal heran und wird von Hand gelesen. Danach übernimmt Brandmeister Matthias Ruppert die Regie. Er folgt der Tradition und beweist Geschick und Können. Lassen Sie sich inspirieren von edlen Destillaten, voller Heimatliebe und aufregenden Geschmacksmomenten.

Unsere Empfehlungen:

  • Apfelbrand: Für unseren Apfelbrand verwenden wir alte Apfelsorten aus der Region. Diese machen den Brand besonders aromatisch.
  • Quittenbrand: Unser Quittenbrand ist uns jeden Handgriff wert. Die Früchte werden einzeln verlesen und von Hand gebürstet. Probieren Sie dieses außergewöhnliche Destillat allein oder mit Freunden.
  • Birnenbrand: Steht die Birnenernte an, wissen wir, was zu tun ist. Die alten Birnenbäume von Opa Julius bringen bringt sehr kleine Früchte hervor. Das Ergebnis sind ein besonders kräftiger Brand und ein Stück Heimat im Glas.
  • Birnenbrand im Holzfass: Ein besonderes Highlight ist unser neun Jahre alter Birnenbrand, der im kleinen Eichenfass sieben Jahre reifen durfte.
  • Trester: Unseren Gewürztraminer-Trester kennen Sie auch unter der Bezeichnung Grappa. Der Brand entsteht durch die Destillation von ausgepressten, vergorenen Trauben und Kernen.
  • Zwetschgenbrand: Zwetschgen schmecken nicht nur auf dem Kuchen. Zwetschge ist die typische fränkische Wildfrucht, deren Bäume seit Jahrhunderten in Heckenriegeln und Biotopen zu finden sind. Probieren Sie auch unser Zwetschgenwasser.
  • Mirabellenbrand: Sie erhalten mit unserem Mirabellenbrand eine regionale Spezialität. Die Mirabellenernte ist schon seit Generationen fester Bestandteil der fränkischen Obstkultur.
  • Absinth: Der Absinth ist der heimliche Favorit unseres Brandmeisters. Dies rührt nicht zuletzt daher, dass die „Grüne Fee“ lange Zeit als verboten galt.
  • Gin: Der Wacholderbrand hat eine ganze Palette voller frischer und würziger Aromen im Gepäck.
  • Haselnussgeist: Damit unser Haselnussgeist sein ganzes Aroma entfaltet, kommt es auf die Röstung der Nüsse an.
  • Hefebrand: Als Winzer haben wir tagtäglich mit Hefen zu tun. Nach der Gärung bleiben diese nicht ungenutzt, sondern werden zu einem wohlschmeckenden Brand veredelt.

Alle Brände bieten wir in einer 350-Milliliter-Abfüllung an. Der Alkoholgehalt liegt bei 40 Volumenprozenten. Allein der Absinth bringt es auf 60 Volumenprozente Alkohol.